war zu meinen Kindertagen der Geburtstagsrenner. Butterkekse in einer Kastenform mit einer Masse aus Kokosfett, Eiern, Zucker und Kakao geschichtet. Dazu braucht man auch keinen Herd, das Ganze wird im Kühlschrank fest.
Davor macht auch die Retrowelle keinen Halt und in Berlin wird der Kuchen fleißig produziert und in ganz Deutschland verkauft.
Der Schokokuchen Produzent war eigentlich gelernter Schlosser, besitzt aber jetzt eine Manufaktur, die verschiedene Sorten „Kalter Hund“ anbietet und das sehr erfolgreich. C’est la vie mon ami.
Der Name Kalter Hund leitet sich einerseits von den Grubenhunten im Bergbau ab, deren Kastenform an eine Backform erinnert, und andererseits von dem Abkühlen im Kühlschrank; die Variante Kalte Schnauze verweist darauf, dass die Oberfläche an die feuchte Schnauze eines Hundes erinnert.[Kalter Igel ist eine Variante, bei der die Oberfläche durch hineingesteckte Mandelblättchen (oder -stifte) verziert wird. Demgegenüber sind Kekstorte und Kalte Torte eher Euphemismen für diesen vergleichsweise einfachen Kuchen.
Die Bezeichnung Kellerkuchen entstand, da bis in die 1960er Jahre der Kuchen über Nacht zum Abkühlen in den Keller gestellt wurde. (Wikipedia)
Hier nun meine vegane „Kalter Hund“ Variation mit Agavensirup:
als Kekse kannst Du vegane Butterkekse nehmen oder den Basisteig: glutenfreie Kekse
Schokomasse:
- 220 Cashew (30 Min in Wasser einweichen) – als Alternative vielleicht mal 150 g Cashew- oder Mandelmus ausprobieren
- 125 ml Ahornsirup oder Agave (dann weniger)
- 250 ml Wasser
- 125 ml Kokosöl (geschmolzen)
- Vanille, etwas Salz
- 90 -100g Kakaopulver zum Schluss
Cashew, Ahornsirup, Wasser im Vitamix, Omniblend oder einem anderen Mixer pürrieren, dann Kokosöl, Vanille, Salz untermixen und zum Schluß das Kakaopulver unterrühren, vorsichtig, da es sehr staubt. Erst auch nur ca. 90g, abschmecken, es darf nicht bitter schmecken – falls doch, einfach mehr Süße dazugeben. Dann evtl. mehr Kakao dazu, alles wieder verrühren und mit den Keksen in eine große Kastenform abwechselnd schichten. Ich habe 3 kleine Formen genommen, zwei davon eingefroren. Die Form mit Backpapier oder Cellophan auslegen. Eine Nacht in den Kühlschrank und am nächsten Tag essen…..und zu Weihnachten den Weihnachtshund mit Spekulatius machen (es gibt sicher vegane Spekus)
und fertig zum vernaschen……….yummy!
Wow!! Sieht super lecker aus ❤
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