Die antibakterielle Laurinsäure in der Kokosmilch ist auch eine wirksame Substanz gegen jenes Bakterium, das man gemeinhin für Akne verantwortlich macht, nämlich Propionibacterium acnes. Die Laurinsäure übersteht die Verdauung , tritt in den Blutkreislfauf ein und wird durch den Talg, der in den Poren der Haut entsteht, angezogen.
Die Säure löst sich im Talg auf und kann das Wachstum der Aknebakterien also direkt vor Ort verlangsamen, wodurch die übermässige Talgproduktion vermindert wird.
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Für die Kokosmilch wird das getrocknete Fruchtfleisch mit Wasser püriert und durch ein Tuch gefiltert. Stellt man die Milch in den Kühlschrank setzt sich sehr schnell das Fett vom Wasser ab und man hat creme oder Sahne. In der Industrie wird die Trennung von Wasser und Fett vermieden, indem Emulgatoren, Stabilisatoren oder Verdickungsmittel zugesetzt werden.
Selber machen? Kein Problem:
1 Tasse geschreddertes, ungesüsstes Bio-Kokosfleisch (in Billigprodukten befinden sich doch ein paar Chemikalien, die nicht so lecker sind)
2 Tassen kaltes Wasser
und ab geht`s in den Blender auf high und für 1-2 Minuten, hängt vom Blender ab
Das Gemisch in einen Nussbeutel und filtern, dann gibt’s den Faserrest und die Milch
Die Milch hält sich ca.4- 5 Tage im Kühlschrank. den Fruchtrest trockne ich, diesmal habe ich es auf einem Tuch und abgedeckt in die Sonne gelegt und dann im Vitamix einige Sekunden pulverisiert. Das Mehl nehme ich für meine rohen Kekse. Der Kokosbrei kann auch in Eiswürfelform gepresst eingefroren werden. Wenn es gefroren ist, die Kokosförmchen umfüllen in einen Gefrierbeutel und wieder einfrieren. Einzeln entnehmbar für Eiscreme, smoothies oder Fruchtpürees, wie z. B. Ananas

Kokosrest von der Milch, dehydriert und pulverisiert. Kann als Füllstoff in rohen Kekse verwendet werden oder in Konfekt.